Nominierung Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
Nominierung Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
Nominierung Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit

Mit insgesamt 50 Einreichungen aus ganz Österreich ist die Konkurrenz um die begehrte Auszeichnung im Bau- und Immobiliensektor höher denn je. Auf der, von der Fachjury erstellten, Shortlist finden sich die 17 besten Projekte unterschiedlicher Kategorien, die für eine Auszeichnung mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit in der engeren Auswahl sind. Die Preisträger werden im Oktober 2019 in Wien bekannt gegeben.

Von uns mit dabei sind:

Neubau Schule am See, Hard

Bauherr: Marktgemeinde Hard
Architektur: Baumschlager Hutter Partners Holding ZT GmbH
(Fachplanung) Nachhaltigkeit: E-Plus GmbH, Egg

Die bestehende Sporthalle der Gemeinde Hard direkt am See erhält mit diesem Schulneubau eine städtebaulich sinnvolle Erweiterung. Der bisherige Parkplatz wird durch eine neue Schulsporthalle überbaut und räumlich gefasst. Dahinter entstehen ein neuer Platz und ein Fußgängerweg, der das Schulhaus erschließt. Das kammartige Zurückversetzen der Gebäudeteile formt vier Häuser und Zugänge und gliedert damit das Großvolumen. Die Cluster-Klassen mit dazwischenliegenden Höfen sind mit Blick zum See ausgerichtet. Umlaufende Balkone gewähren von allen Räumen einen direkten Zugang zum Außenraum. Validierte PHPP-Berechnung, Tageslichtsimulation, ökologische Baustoffe und umfassendes Monitoring überzeugen.

Ensemble Gemeindebauten Mellau, Mellau

Bauherr: Gemeinde Mellau
Architektur: Dorner\Matt Architekten
Fachplanung Haustechnik : E-Plus GmbH, Egg

Zwei Neubauten mit Kindergarten und Veranstaltungsaal schließen den Platz rund um die bereits bestehenden öffentlichen Einrichtungen des Gemeindehauses, der Volksschule und der Kirche. Etwas abseits des touristischen Zentrums entsteht so eine neue Dorfmitte für die in Mellau ansässige Bevölkerung, die für unterschiedlichste öffentliche Anlässe großzügige Innen- und Außenräume bietet. Die Architektursprache und die Größe der beiden Baukörper zeigen klar die öffentliche Nutzung. Gleichzeitig vermittelt die vielfältige Durchwegung aber auch zur umliegenden Wohnbebauung und Dorfstruktur. Beide neu errichteten Gebäude sind an die gemeindeeigene Fernwärme angeschlossen, Photovoltaik am Dach sorgt für sauberen Strom.

Weitere News