Sicherheitszentrum Bizau ®Emanuel Sutterlüty
Sicherheitszentrum Bizau ®Emanuel Sutterlüty
Sicherheitszentrum Bizau ®Emanuel Sutterlüty

Architektur

Der Neubau wurde größtenteils in Holzbauweise errichtet, einzig die hangsichernden, erdanliegenden Wände und Decken wurden als Massivbau ausgeführt. Um einen ressourcenschonenden Materialeinsatz zu erreichen, wurden alle Wände als Holzrahmenbau und alle Decken als Balkendecken ausgeführt.
Der gesamte sichtbare Gebäudeteil wurde mit einer Holzfassade verkleidet und passt sich dadurch den regionalen Gegebenheiten an. Die Verwendung von Eigenholz der Gemeinde Bizau spiegelt den
Low- Tech-Gedanken „Regionalität“ wieder. Diese Bauweise mit einem maximalen Vorfertigungsgrad ermöglichte eine kurze Bauzeit.
Die kompakte Gebäudehülle, mit hochgedämmten Außenbauteilen sowie Dreischeibenisolierverglasungen, wurden mit dem Ziel eines Passivhausstandards konzipiert.

Energiekonzept
Als Energiequelle für die Abdeckung des Wärmebedarfs kommt Erdwärme zum Einsatz.
Die Wärmeabgabe in den Räumen erfolgt über Niedertemperatur‐Flächenheizsysteme.
Die Erdsonden werden zudem (ausschließlich „free cooling“) zur Kühlung über die Bodenheizungen genutzt. Das gesamte Obergeschoss, die Kommandozentrale sowie die Umkleide- Sanitärräume werden mechanisch, bedarfsabhängig Be- und Entlüftet. Alle Lüftungsanlagen verfügen über hochwertige Wärmerückgewinnungseinheiten.
In den Lüftungsanlagen wird die Zuluft an zentraler Stelle ganzjährig auf 21°C bis 23°C nachgeheizt, bzw. soweit als möglich gekühlt.

Weitere Projekte