Volksschule, Au
Volksschule, Au
Volksschule, Au
Volksschule, Au

Architektur
Das Bauvorhaben wird in zwei Etappen aufgegliedert.

In der ersten Etappe wurde das neue Volksschulgebäude samt den unterirdischen Räumlichkeiten errichtet.
In der zweiten Bauetappe (voraussichtlich 2025) wird dann die bestehende Turnhalle abgetragen und die neue Zweifachturnhalle errichtet.

Das neue Volksschulgebäude weist ein unterirdisches sowie drei oberirdische Geschosse auf. Das Untergeschoss samt den zusätzlichen Räumen wie, Stuhllager,
Umkleiden, WC, Lagerräume etc., sowie die beiden Treppenhäuser wurden massiv ausgeführt. Die oberirdischen Geschosse wurden in Holzbauweise ausgeführt.

Die zweigeschossige Doppelturnhalle wird unterirdisch massiv ausgeführt. Oberirdisch wird die Zweifachturnhalle aus Holz errichtet.

Energiekonzept
Die Wärmebereitstellung erfolgt über einen Anschluss an das bestehende Biomasse- Nahwärmenetz der Gemeinde Au.
Die Beheizung der Aufenthaltsräume in der Volksschule, sowie des Umkleide- und Sanitärtrakts erfolgt über eine Fußbodenheizung.
Die Beheizung der Doppelturnhalle erfolgt ausschließlich über die Lüftung als Hauptheizsystem.

Der Elektrotechnikraum mit EDV-Unterverteiler im Umkleidetrakt UG erhält eine kleine dezentrale Klimasplitanlage. Der Rückkühler dieser Kompaktanlage wird auf dem Dach der Doppelturnhalle positioniert.

Für die restlichen Gebäudeteile sind lt. den OIB-Berechnungen der Bauphysik keine weiteren mechanischen Kühlungen erforderlich. Zur Sicherstellung der Sommertauglichkeit erfolgt die sommerliche Nachtauskühlung temperaturüberwacht, über motorisch betriebene Fensterflügel.

Die Klassenzimmer werden lediglich mit Kaltwasserarmaturen ausgestattet. Erforderliche Warmwasser Zapfstellen wie z.B. Teeküchen, HWB der WC- Anlagen, Werkräume usw. werden ausschließlich dezentral über elektr. Durchlauferhitzer und Elektrokleinspeicher versorgt.
Die Warmwasserbereitung im Umkleidetrakt, der Turnhalle erfolgt über ein Frischwassermodul welches über einen zentralen Pufferspeicher gespeist wird.

Bei der Lüftungsanlage im Schulgebäude wurde in allen Klassenräumen die so genannte „Hybridlüftung“ umgesetzt und es ist ein Lüftungsgerät mit kombinierter Wärme-/Feuchterückgewinnung zum Einsatz gekommen. Zusätzlich zur Hybridlüftung wurde konsequent das so genannte Kaskadenlüftungsprinzip umgesetzt.

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